Finanzierung von Verbundaufgaben (VRS) durch das Land NRW

Die SPD-Fraktion im VRS steht hinter der Forderung des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg, dass das Land die Förderung der Verkehrsverbünde in NRW mit 0,51 Euro pro Einwohner auch in Zukunft sicherstellt.
Diesbezüglich hat Gerhard Zorn, Vorsitzender der SPD Fraktion im VRS, am Rande der Landesdelegiertenkonferenz der SPD in Düsseldorf mit dem verkehrspolitischen Sprecher der SPD Landtagsfraktion Gert Wirth gesprochen.
Wirth erklärte ausdrücklich, dass die SPD-Landtagsfraktion die Verbundförderung nicht in Frage stellt.
"Die Befürchtungen des Geschäftsführers der VRS, Walter Reinarz, erwiesen sich insofern als Spekulation, erklärte Gerhard Zorn nach dem Gespräch.
Der offene Brief von Landrat Kühn an Verkehrsminister Schwanhold war maßlos überzogen und in der Sache kontraproduktiv, erklärte Dietmar Tendler, stellv. Vorsitzender des Kommunalbeirates des VRS und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion in der Fraktionssitzung der SPD am 20.3.02 in Köln.
Die VRS-GmbH hat auch keine Veranlassung, andere zu kritisieren.
Der Personalbestand der GmbH ist im letzten Jahr erheblich ausgeweitet worden. In den Kreisen und kreisfreien Städten wird gespart und beim VRS wird geklotzt. Anträge der SPD-Fraktion bei den Ausgaben den Rotstift anzusetzen, sind von der Mehrheit der CDU abgelehnt worden.