Zukunftsfähige regionale Wirtschaftsförderung gestalten

Einmütig haben die SPD-Vertreter der beteiligten Gebietskörperschaften MdB Uwe Göllner, die Fraktionsvorsitzenden Dr. Walter Bitterberg, Dirk Banze, Pitt Müller und die wirtschafts-politischen Sprecher Gerhard Diekmann und Wilfried Klein das vom Hauptgeschäftsführer der IHK, Herrn Swoboda, vorgelegte Konsenspapier zur regionalen Wirtschaftsförderung begrüßt.

Auf einer Sitzung am 29. April in Bonn betonten sie, mit der Ausrichtung dieses Papiers werde endlich mit der Schaffung der Wissensregion Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler ernst gemacht. Eine zukunftsfähige Politik müsse jetzt im gemeinsamen Zusammenwirken von allen Beteiligten entschlossen angepackt werden, so Uwe Göllner und Dr. Bitterberg.
Der im Swoboda-Papier vorgetragene Netzwerkgedanke werde den Erfordernissen der Informations- und Wissensgesellschaft gerecht und trage dazu bei, die mit dem Ausgleichsvertrag neu geschaffenen Institutionen wie Fachhochschule, Cäsar, usw., und vorhandenen Institutionen in die Region einzubinden und die Region zu neuer Stärke zu führen. Gelinge dies, so bedeute dies mehr zukunftsfähige Arbeitsplätze und eine höhere Wertschöpfung in der Region; auch damit mache sich unsere Region für Ansiedlungen attraktiv.

Es komme entscheidend darauf an, wachstumstreibende Branchen und die Branchenvielfalt in der Region durch entschlossene Investitionen in Querschnittskompetenzen Innovation und Qualifikation zu fördern und damit regionale Stärken auszubauen. Mit dem Swoboda-Papier sehen sich die SPD Vertreter mit den von ihnen im Vorfeld vorgelegten Papieren bestätigt, dass nur ein zukunftsorientiertes Zusammenwirken und moderne Instrumente helfen können, die in der Region vorhandenen Wachstumskräfte voll zu mobilisieren und zukunftsfähig zu gestalten.

Die SPD-Vertreter dankten Herrn Swoboda für das Konsenspapiers. Dies werde sich als verdienstvolle Arbeit für die Region erweisen, so MdB Uwe Göllner und Dr. Walter Bitterberg. Sie danken der Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann für ihre Arbeit als Aussichtsratsvorsitzende der SFG und unterstützen sie bei ihren Bemühungen um einen regionalen Konsens.

MdB Uwe Göllner sowie die Fraktionsvorsitzenden Dirk Banze, Pitt Müller und Dr. Walter Bitterberg rufen deshalb alle Akteure in unserer eng verflochtenen Region auf, jetzt gemeinsam entschlossen einen Schritt nach vorne zu tun und zur Zukunftsfähigkeit der Region wirksam beizutragen. Notwendig sei jetzt eine regionale Kultur der Kooperation und des vernetzten Denkens und Handelns.