Die SPD-Mitglieder in der Zweckverbandsversammlung des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg, Dietmar Tendler und Jürgen Kusserow, begrüßen ausdrücklich den Beschluss der Zweckverbandsversammlung vom 24.05.02, die Einführung einer familienpolitischen Komponente zu prüfen.
Ebenso soll eine Absenkung des Schülerticket-Preises überprüft werden.
Die Sozialdemokraten haben bereits am 30.01.2002 einen Antrag im Rhein-Sieg-Kreis gestellt, der genau diese Aspekte betrifft. Die SPD will die Umsatzerlöse des Schülertickets an die Benutzer und damit natürlich auch an die Familien weitergeben.
Dieser Prüfantrag geht auch zurück auf eine Akzeptanzbetrachtung des Schülerticket-Modells auf Verbundebene. In der Umsatzentwicklung des Schülertickets zeigt sich eine 190,71 % Steigerung von 2000 auf 2001. Dies heißt in ganzen Zahlen von 11.000.000 DM steigerte man sich nun auf 31.000.000 DM Umsatz. Dazu beigetragen haben sicherlich die guten Verlaufszahlen im Rhein-Sieg-Kreis.
Hier wurden bisher rd. 60.000 Tickets verkauft. Dieses Verkaufsergebnis ist erzielt worden, obwohl das Leistungsangebot im Kreis nicht vergrößert worden ist, so Tendler und Kusserow abschließend.