Rhein-Sieg Sozialdemokraten begrüßen Bewegung im BRS-Streit

Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Peter Ralf Müller, und der finanzpolitische Sprecher der Fraktion, Sebastian Hartmann, begrüßen die augenscheinliche Bewegung im BRS-Streit zwischen Troisdorf und dem Rhein-Sieg-Kreis.

„Endlich finden die seit langem eingeforderten Gesprächen zwischen den verantwortlichen Spitzen Bürgermeister Uedelhoven und Landrat Kühn statt!“, so Peter Ralf Müller.

Nach Monaten des Stillstandes und des einseitigen Taktierens muss umgehend eine tragfähige Lösung entwickelt werden, fordern die Rhein-Sieg Sozialdemokraten. „Die Zeit der Überraschungen ist offensichtlich vorüber“, stellt Sebastian Hartmann, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates der BRS fest. „Wir bedauern einerseits, dass die kurzfristig für den vergangenen Freitag terminierte Sitzung der Gesellschafter der BRS ebenso kurzfristig abgesagt wurde – aber auf der anderen Seite ist jetzt die Zeit da, vorbereitende Gespräche für die nächste Sitzung Ende September zu führen!“

„Wichtig ist jedoch, dass dann Nägel mit Köpfen gemacht werden“, fasst Peter Ralf Müller zusammen. „Die Position der Kreistagsfraktionen steht. Wir fordern eine tragfähige Lösung für alle Städte und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises. Insbesondere nach dem verheerenden öffentlichen Bild des Hin und Her zwischen TroiKomm, RheinEnergie und Rhein-Sieg-Kreis gilt es, die gemeinsamen Ziele umzusetzen.“

Um dieser Forderung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Städte und Gemeinden Nachdruck zu verleihen, haben die Sozialdemokraten Landrat Kühn zur Einhaltung der verabredeten Ziele einer einheitlichen Gesamtkonzeption der Energieversorgung im Raum Bonn/Rhein-Sieg-Kreis aufgefordert.