SPD will Fahrdienst für Behinderte verbessern

Wer auf den Rollstuhl angewiesen ist, kann dreimal im Monat den Fahrdienst für Behinderte des Kreises in Anspruch nehmen. Im Auftrag des Kreises kommt dann ein Sozialverband, z.B. der Arbeitersamariterbund oder der Malteserhilfsdienst, und führt die Fahrt durch.

Wie die Sozialdemokraten in Erfahrung gebracht haben, übernimmt die Kreisverwaltung leider nicht die Kosten, die dann entstehen, wenn die im Rollstuhl sitzende Person eine Treppe hoch- oder heruntergetragen werden muss und der Hilfsdienst dazu eine zweite Kraft einsetzen muss.

Weil es sich bei dem genannten Beispiel um die am meisten hilfsbedürftigen Menschen handelt, hat die SPD-Kreistagsfraktion jetzt beantragt, dass der Kreis auch die für ihn überschaubaren Zusatzkosten übernimmt, um die behinderten Menschen zu entlasten.