In gutem Glauben zahlten die Bürgerinnen und Bürger jahrelang überhöhte Müllgebühren, weil der frühere CDU-Spitzenpolitiker Karl-Heinz Meys als Geschäftsführer sich von der Müllmafia bestechen ließ. 60 Millionen Euro Schaden häuften sich auf.
Auf unnachgiebiges Betreiben der SPD hat die neue RSAG-Geschäftsführung 19 Millionen Euro zurück erstritten. Dieses Korruptionsgeld will die SPD sofort an die Bürgerinnen und Bürger vom Rhein-Sieg-Kreis ausgezahlt wissen.
CDU, FDP und Grüne wollen dieses Bürger-Gebührengeld auf Jahre anlegen, natürlich zinsfrei und angeblich, um langfristig die Gebühren stabil zu halten. Oder wollen sie kalte Gebührenerhöhungen mit einem Spargroschen der Gebührenzahler kaschieren?
Die SPD hat im Kreistag gefordert:
Kein zinsfreies Darlehen der Bürger an den Kreis
Sofortige und vollständige Erstattung
Auszahlung nach sozialen Kriterien (Familien mit Kindern erhalten mehr als Single-Haushalte)