Verkehrspolitik und regionale Zusammenarbeit – Gemeinsame Wege aus dem Verkehrsinfarkt

1.Förderung des Schienenverkehrs in der Region

Angesichts der Zunahme des Güterverkehrs gibt es für uns keine Alternative zu einem weiteren Gleisausbau für eine bessere Vertaktung und Anbindung in der Region. Um die Pendlerströme zu bewältigen, brauchen wir noch mehr Zugverbindungen. Wir werden uns beim Land und VRS hierfür einsetzen (bspw. VRS Initiative).

S 13- Ausbau bis nach Bonn Oberkassel
Ausbau des Kölner Westrings als Voraussetzung für einen links- und rechtsrheinischen S-Bahnbetrieb
Ausbau der Strecke der RB 23 nach Euskirchen mit weiteren Haltestellen; langfristig auch Elektrifizierung
Qualitätspakt für den ÖPNV nicht nur für die 66, neue Wagen, mehr Service, bessere Ansagen ITCS
Ausweisen von Park & Ride- und Bike & Ride- Plätzen, um die Verknüpfung von Verkehren zu verbessern
regionales Radwegenetz mit attraktiven Routen und Umsteigebeziehungen zu Bus und Bahn

2.Ausbau der Straßen

Beim Ausbau der Straße setzen wir auf den Ausbau des bestehenden Straßen- und Autobahnnetzes, insbesondere den 6-spurigen Ausbau der Autobahnen. Die Diskussion um die Südtangente hat bisher Alternativen verhindert. Sie muss beendet werden.

Was wir brauchen:

Ausbau der bestehenden Autobahnen 6-spurig
intelligente Lösungen an Kreuzungen (bspw. Turbokreisel)
regionale Umgehungen im Siebengebirge
Verkehrskonzept Siebengebirgsraum