SPD will keine Kürzungen bei der Feuerwehr

Werner Albrecht
Claus Müller

Die SPD-Kreistagsfraktion wendet sich gegen die Kürzung der Zuschüsse für den zentralen Kreisfeuerwehrtag von 5000 Euro auf 1000 Euro. „Das entspricht einer Kürzung um 80 Prozent. Rund 3000 ehrenamtliche Einsatzkräfte stehen Tag und Nacht für unsere Sicherheit bereit. Ohne die Ehrenamtler müssten die Kommunen hauptamtliche Feuerwehren einrichten. Das würde immens teuer. Daher ist die Kürzung einer kleinen Anerkennung für den teilweise lebensgefährlichen Einsatz unserer Feuerwehrleute das falsche Signal“, erklärt der Sprecher im Ausschuss für Rettungswesen und Katastrophenschutz Werner Albrecht.

Claus Müller, sachkundiger Bürger im Ausschuss und aktiver Feuerwehrmann in Ruppichteroth ergänzt: „Die Freiwillige Feuerwehr ist Basis des Rettungswesens in Deutschland. Was auch immer an Gefahren droht oder welches Unglück über uns hereinbricht, die freiwilligen Helfer der örtlichen Feuerwehren stehen bereit, um jedem Betroffenen die benötigte Unterstützung zu gewähren. Das Motto „Gott zur Ehr‘ – dem Nächsten zur Wehr!“, ist Ausdruck der gelebten Nächstenliebe. Der Kreis muss dieses Engagement anerkennen und sollte nicht an der falschen Stelle sparen“, so Claus Müller abschließend.