Ali Dogan bleibt Vorsitzender der SPD-Landesarbeitsgemeinschaft „Migration und Vielfalt“

v.l.n.r.: Loubna Aharchi; Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales; Ali Dogan, Vorsitzender der AG MuV NRW; Carina Gödecke, Präsidentin des Landtags; Ömer Kirli, Vorsitzender AG MuV Rhein-Sieg; Felix von Grünberg, MdL

Auf ihrer Landeskonferenz am 7. März in Mülheim a.d.R. wählte mit großer Mehrheit die NRWSPD-Landesarbeitsgemeinschaft „Migration und Vielfalt“ den im Rhein-Sieg-Kreis wohnhaften Ali Dogan erneut zu ihrem Vorsitzenden. Ali Dogan (geb. 1982 in Herford), ist wohnhaft in Königswinter, arbeitet als Volljurist im nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales und ist Geschäftsführer der SPD-Stadtratsfraktion in Königswinter. „Ich danke meinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern für das entgegengebrachte Vertrauen. Es gibt noch viel zu tun und ich sehe dieses Ergebnis als Bestätigung und Ansporn, für den Weg, den wir für eine solidarische und gerechte Gesellschaft eingeschlagen haben“, kommentierte der wiedergewählte Landesvorsitzende Ali Dogan das Ergebnis der Wahl. An der Landeskonferenz nahmen unter anderem der stellvertretende Vorsitzende der Bundes-SPD, Ralf Stegner, der Landesintegrationsminister von NRW, Guntram Schneider, NRWSPD-Generalsekretär André Stinka und viele weitere sozialdemokratische Bundestags- und Landtagsabgeordnete aus ganz NRW teil. In den zahlreichen Grußworten wurde die enorme Wichtigkeit einer zeitgemäßen Integrationspolitik betont, zu der die Arbeitsgemeinschaften einen wichtigen Beitrag leiste.

Ömer Kirli, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft „Migration und Vielfalt“ der SPD Rhein-Sieg war sichtlich erfreut über die Wahl Dogans zum Vorsitzenden der Landesarbeitsgemeinschaft. „Ali Dogan ist nicht nur fachlich eine sehr gute Wahl für die Sache. Er leistet hervorragende Arbeit in der Landesarbeitsgemeinschaft und bei uns vor Ort und wird die integrationspolitischen Interessen der Menschen unserer Region dort erfolgreich vertreten. Ich gratuliere ihm herzlich“, so Kirli.

Auch inhaltlich konnte die Rhein-Sieg-Arbeitsgemeinschaft starke Akzente setzen: Einstimmig beschloss die Landeskonferenz die Annahme eines Antrags der Rhein-Sieg-Arbeitsgemeinschaft, in dem die Einführung eines anonymisierten Krankenscheins zur Gewährleistung der Gesundheitsversorgung von Menschen ohne regulären Aufenthaltsstatus gefordert wird. Der Antrag wird nun zur Umsetzung in weitere Gremien der Bundes- und Landespartei überwiesen.