
Mit einem großen Vertrauensvorschuss der gut besuchten Delegierten-Konferenz am 25. April 2015 geht der frisch gewählte Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in der Region Mittelrhein an die Arbeit: Die neu gewählte Vorsitzende Barbara Heymann (Unterbezirk (UB) Rhein-Sieg), Geschäftsführerin der AsF Rhein-Sieg und Beisitzerin im Kreisvorstand der SPD Rhein-Sieg, freut sich nicht nur über sehr gute Wahlergebnisse; es ist auch gelungen, neben langjährig in der AsF Mittelrhein engagierten Frauen fünf junge Frauen neu für die Mitarbeit im Vorstand zu gewinnen. Als stellvertretende Vorsitzende werden gewählt Daniela Jansen (UB Aachen-Stadt), Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Frauenausschusses im Landtag und Anne Theuer (UB Oberberg), Vorsitzende der AsF Oberberg. Als Beisitzerinnen werden gewählt Gabi Ahmed (UB Euskirchen), Sarah Andreas (UB Bonn), Sarah Demski, (UB Köln), Erika Janssen (UB Düren), Janine Köster (UB Aachen- Land), Wally Röhrig (UB Köln), Elisabeth Schuster (UB Rhein-Sieg), Ute Stauer (UB Rhein-Berg) und Irmgard Tönnes (UB Rhein-Sieg).
Die Delegierten-Konferenz verabschiedet die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder mit sehr herzlichem Dank für ihren engagierten Einsatz, allen voran die bisherige Regionalvorsitzende, die AsF-Landesvorsitzende Ulla Meurer (UB Heinsberg) und ihre Stellvertreterin Ursula Gliss-Dekker (UB Rhein-Sieg). Ulla Meurer hat fünfzehn Jahre im Vorstand der AsF-Region Mittelrhein mitgearbeitet, die letzten sechs Jahre als Vorsitzende. Ursula Gliss-Dekker blickt zurück auf zehn Jahre Mitarbeit im Vorstand, die letzten sechs Jahre als stellvertretende Vorsitzende. Beide haben die Vorstandsarbeit maßgeblich geprägt.
Neben den Vorstandswahlen diskutiert die Delegiertenkonferenz über eine ganze Reihe aktueller Themen und bringt damit auch Schwerpunkte für die Sacharbeit des Vorstands auf den Weg: Die menschenwürdige und solidarische Gestaltung der Flüchtlingspolitik auf nationaler und EU-Ebene sowie der Widerstand gegen rechtsradikale und salafistische Aktionen in NRW beschäftigen die Konferenz ebenso wie die Notwendigkeit, Arbeitslosengeld II, Sozialgesetzgebung und BAFöG-Vorschriften gendergerecht umzusetzen. Schließlich wird sich der Vorstand ab sofort für eine möglichst große Anzahl weiblicher Kandidaturen für die in den kommenden Jahren anstehenden Landtags- und Bundestagswahlen einsetzen.
Barbara Heymann: Ein guter Start für den neu gewählten Vorstand die vielfältigen Erfahrungen jüngerer und älterer Frauen mit Familien-, Berufs- und politischer Arbeit können jetzt noch stärker in unser gemeinsames Handeln einfließen, um Frauen eine aktive Mitgestaltung des politischen und sozialen Umfelds zu ermöglichen!