SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Hartmann und Martin Gerster bei Bundespolizeidirektion in St. Augustin

„3.000 neue Stellen für Bundespolizisten konnte die SPD-Bundestagsfraktion in der vergangenen Koalitionsrunde verhandeln. Auch künftig setzt sich die SPD für personelle Verstärkung bei der Bundespolizei ein.“ Diese gute Nachricht konnte Martin Gerster (SPD), Mitglied im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, beim Besuch des Standortes in St. Augustin verkünden. Begleitet wurde er vom Bundestagsabgeordneten für Rhein-Sieg, Sebastian Hartmann (SPD), auf dessen Initiative der Besuch zu Stande gekommen war.

Präsident Wolfgang Wurm und Vertreter aller in Sankt Augustin ansässigen Dienststellen trafen sich mit den beiden Abgeordneten zum Gespräch. Die sind sich ihrer Verantwortung bewusst: "Neben ihren Kernaufgaben unterstützen Bundespolizisten die Registrierung von Flüchtlingen. Wenn die Aufgaben wachsen, dann muss es auch einen Zuwachs an Personal geben", stellt Sebastian Hartmann klar. "Bei der Bundespolizei ist über Jahre Personal abgebaut und nie ersetzt worden. Wir Sozialdemokraten wollen eine Trendwende mit einem massiven Ausbau der Kräfte. Die Sicherheit im öffentlichen Raum muss garantiert sein."

Als "echten und offenen Austausch" bezeichnet Wolfgang Wurm, Präsident Bundespolizei Sankt Augustin und Standortbeauftragter Bundespolizei Sankt Augustin, das Gespräch.

„Wir sind uns darüber im Klaren, dass die aktuelle Situation die Bundespolizei sehr stark fordert“, ergänzt Gerster: „Deshalb ist es uns als Sozialdemokraten wichtig, den Beamten und Tarifbeschäftigten ein verlässlicher Partner und Unterstützer zu sein“.

„Die Bundespolizei in Swisttal-Heimerzheim und in Sankt Augustin-Hangelar tragen als Arbeitgeber zur Attraktivität unserer Region bei. Wichtig ist, dass die Arbeitsbedingungen attraktiv sind. Dazu stehen wir immer wieder im direkten Austausch mit den Akteuren vor Ort“, so Hartmann abschließend.