

Rund 300 Eitorferinnen und Eitorfer folgten dem Aufruf des Bündnisses "Eitorf bleibt bunt", das u.a. von der SPD, der CDU und den Grünen unterstützt wurde, und setzten ein klares Zeichen gegen rassistische Hetze. Nur eine Handvoll Rechtspopulistischen der sogenannten "identitären Bewegung" versammelten sich vor dem Eitorfer Rathaus. Ihre Parolen gingen im Lärm der Gegenveranstaltung unter.
Neben der Eitorfer SPD-Fraktionsvorsitzenden Sara Zorlu waren auch Landtagsabgeordneter Dirk Schlömer, SPD-Kreistagsfraktionschef Dietmar Tendler und Juso-Kreisvorsitzender Mario Dahm vor Ort und unterstützten den Gegenprotest.
Landtagsabgeordneter Dirk Schlömer bedauerte, dass Eitorfs Bürgermeister Storch nicht die Eitorfer Erklärung des Aktionsbündnisses unterstützte und eine eigene Erklärung veröffentlichte. "Das wirft kein gutes Licht auf die Sache, was sehr schade ist", so Schlömer, der von der Beteiligung der Eitorferinnen und Eitorfer an der Demo begeistert war.
Die Eitorfer SPD setzt sich nun dafür ein, dass die Unterschriftenlisten im Rathaus aufgelegt werden.