Naturpark Rheinland gewinnt Landeswettbewerb

Der Naturpark Rheinland – dazu gehören z.B. die Voreifel, die Swistauen, der Kottenforst, das Vorgebirge, das Drachenfelser Ländchen und der Ville-Rücken mit seinen Wäldern und Seen – ist einer von zwei Gewinnern des Landeswettbewerbs „Naturpark.2018.Nordrhein-Westfalen“. Der Landtagsabgeordnete Achim Tüttenberg und Folke große Deters, Geschäftsführer der SPD-Kreistagsfraktion, freuen sich: „Dies zeigt nicht nur, dass wir unmittelbar vor der Haustür echte Naturschätze haben, die es zu schützen gilt. Mit der Entscheidung werden auch rund 300.000 Euro in den ländlichen Raum des Rheinlands fließen. Die rot-grüne Landesregierung verbindet so die Förderung von Naturschutz, ländlichem Raum, regionalen Produkten und nachhaltigem Tourismus.“

Die Jury überzeugen konnte der Naturpark Rheinland mit seinem Projekt „Heimatland: Rheinland“, dass die Themen „regionaltypische Nahrungsmittel“ und „Zuwanderung“ miteinander verknüpft und ganz allgemein die Identifikation mit der heimischen Natur stärken soll. Die zwölf Naturparke in NRW stellen Erholungs- und Umweltbildungsangebote bereit, setzen sich für den Erhalt des Naturerbes und der Kulturlandschaften ein und wirken auch an Tourismuskonzepten mit. Damit stellen sie ein Gewinn sowohl für die Bevölkerung der Großstädte als auch der ländlichen Regionen dar.

Der Rheinbacher große Deters erklärt: „Das ist eine weitere gute Nachricht für den linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis aus Düsseldorf. Durch die Förderung von nachhaltigem Tourismus und Naherholungsangeboten soll die positive Entwicklung der Region verstärkt werden. So sind in den letzten Jahren beispielsweise zahlreiche Rad- und Wanderwege, wie die Feuerroute von Rheinbach nach Wachtberg oder der Römerkanal-Wanderweg, entstanden. Zudem hat die Landesregierung erhebliche Fördergelder für ein Römerkanal-Infozentrum in Rheinbach und die Apfelroute, einen rund 100 Kilometer langen Radweg entlang von Sehenswürdigkeiten, Hofläden und Cafés in Alfter, Bornheim, Swisttal, Rheinbach, Meckenheim und Wachtberg, in Aussicht gestellt.“