Die Höherstufung der Rheinbrücke zwischen Niederkassel und Wesseling in den vordringlichen Bedarf ist ein riesen Erfolg unseres Bundestagsabgeordneten! So kommentieren der Landtagsabgeordnete Achim Tüttenberg und Folke große Deters, beide stellvertretende Vorsitzende der SPD Rhein-Sieg, den heute bekannt gewordenen Referentenentwurf des Bundesverkehrsministeriums zum Bundesverkehrswegeplan.
Die Höherstufung ist vor allem ein Erfolg unseres Bundestagsabgeordneten Sebastian Hartmann, der als Mitglied des Verkehrsausschusses in den letzten Wochen unzählige Gespräche geführt hat. Wir danken auch unserem Landesverkehrsminister Michael Groschek (SPD), der unsere Bemühungen von Anfang an unterstützt hat. Dank des gemeinsamen Einsatzes hat die Brücke nun eine tatsächliche Realisierungschance, so Tüttenberg und große Deters weiter.
Keine große Hilfe in der Sache sei die CDU Rhein-Sieg gewesen. Frau Winkelmeier-Becker hat sich in den letzten Wochen darauf konzentriert, die Höherstufung der Südtangente zu fordern und eine Angst-Kampagne gegen den Ausbau der Siegtalstrecke zu fahren. Ihre beiden Anliegen haben sich nicht im Referentenentwurf nieder geschlagen, was sicher auch darauf zurück zu führen ist, dass sich selbst die eigene Landes-CDU von der Kampagne gegen den Ausbau der Siegtalstrecke distanziert hat. Verkehrspolitik braucht strategischen Weitblick und ein Gefühl für das politisch Machbare. Deshalb hat Sebastian Hartmann seit Veröffentlichung des Bundesverkehrswegeplan-Entwurfes immer wieder darauf hingewiesen, dass die Region sich gemeinsam und konzentriert für eine Höherstufe der Rheinbrücke einsetzen muss, so große Deters und Tüttenberg weiter. Es sei erfreulich, dass der Einsatz in Berlin erfolgreich gewesen sei, auch wenn sich die CDU Rhein-Sieg mit ihrer Kreisvorsitzenden durch falsches Taktieren ins Abseits gestellt habe.
