Rot-Grün fördert den ländlichen Raum auch im Rhein-Sieg-Kreis

Dietmar Tendler, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion
Mario Dahm
Dirk Schlömer

Die Kommunen Eitorf, Hennef, Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth und Windeck können nun doch auf Fördermittel für die Entwicklung des ländlichen Raumes hoffen, obwohl ihre Bewerbung als „LEADER“-Region nicht erfolgreich war. Die Landesregierung von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) stellt Fördermittel über das Programm „VITAL.NRW“ zur Verfügung. Die SPD-Kreistagsfraktion stellt daher nun einen Antrag an den Landrat, die Voraussetzungen zum Abrufen der Fördermittel rasch zu schaffen.

„Die Landesregierung möchte die Regionen, deren Bewerbungen keinen Zuschlag bekommen haben, dennoch unterstützen. Die Kommunen haben mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gute Projekte für die spezifischen Herausforderungen ihrer Region erarbeitet. Mit dem Förderprogramm „VITAL.NRW“ soll eine Umsetzung dieser Projekte ermöglicht werden. Wir freuen uns, dass diese Projekte jetzt eine neue Chance bekommen“, erklären der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Dietmar Tendler und der Landtagsabgeordnete der sieben ausgewählten Kommunen, Dirk Schlömer (SPD), „Die Förderung des ländlichen Raumes ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung und auch der SPD im Rhein-Sieg-Kreis.“

„VITAL steht für Verantwortlich-Innovativ-Tatkräftig–Attraktiv-Ländlich. Für die beteiligten Kommunen im östlichen Rhein-Sieg-Kreis ist in den kommenden Jahren ein Bewirtschaftungsrahmen von 1,9 Millionen Euro vorgesehen, mit dem beispielsweise Projekte für mehr Mobilität, bessere Nahversorgung oder auch Angebote für Kinder und Jugendliche in den Dörfern angegangen werden können“, ergänzt der sachkundige Bürger und Juso-Vorsitzende im Rhein-Sieg-Kreis, Mario Dahm.