"Der Haushaltsausschuss hat jetzt auf Initiative der SPD ein wichtiges Signal für Alle gesetzt, die für eine erfolgreiche Integration auf gute Beratungsangebote angewiesen sind. Auch für die Wohlfahrtsverbände ist der gestrige Beschluss eine gute Nachricht", so Sebastian Hartmann, SPD-Bundestagsabgeordneter des rechterheinischen Rhein-Sieg-Kreises. Nachdem im vergangenen Jahr insbesondere die "Erstversorgung" der Zuge-wanderten und Schutzsuchenden im Fokus gestanden habe, verlagere sich der Schwerpunkt nun weiter auf den Integrationsbereich.
"Bei der Integration von Geflüchteten leisten die zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wohlfahrtsverbände wertvolle Arbeit", spricht Sebastian Hartmann seinen tiefen Dank aus. "Deshalb freue ich mich sehr, dass die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege auch nächstes Jahr wieder zusätzliche Mittel in Höhe von 8 Mio. Euro erhalten, davon 6 Mio. Euro speziell für die Beratung und Betreuung von Geflüchteten", erklärt Hartmann weiter. Damit sei auch eine weitere Förderung der psychosozialen Therapie- und Folteropferzentren, die sich um traumatisierte Flüchtlinge kümmern, gesichert.
Sebastian Hartmann zieht daher nach Abschluss der Haushaltsverhandlungen eine positive Bilanz: Es war ein hartes Stück Arbeit, aber die SPD hat sowohl in diesem Haushalt als auch in der gesamten Wahlperiode viel erreicht.