„Wir schätzen die anspruchsvolle und fordernde Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausländerbehörde sehr. Andererseits sehen wir die langen Bearbeitungszeiten und die Ungewissheit über den Aufenthaltsstatus für die Kundinnen und Kunden des Amtes sehr kritisch“, erläutert die Geschäftsführerin der SPD-Kreistagsfraktion Ute Krupp die Gründe für das Einreichen der Anfrage.
„Uns interessiert, wie sich die Anzahl der zu bearbeitenden Fallzahlen pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter seit 2015 entwickelt hat und ob die im Stellenplan vorgesehenen neuen Stellen ausreichen, um die Bearbeitung der Anträge in einem adäquaten und zeitangemessenen Umfang gewährleisten zu können“, führt der SPD-Abgeordnete Denis Waldästl weiter aus. „Für den Fall, dass über die im Haushalt vorgesehenen zusätzlichen Stellen weiterer Bedarf besteht, sollen die dafür erforderlichen Kosten mitgeteilt werden.“, so Waldästl abschließend.